Sonntag, 21. Juli 2019 | 19 Uhr
Orgelkonzert
Marcus Strümpe (Duisburg)
Sonntag, 4. August 2019 | 19 Uhr
Orgelkonzert
Lukas-Kantor Tobias Frank
Sonntag, 21. August 2019 | 19 Uhr
Orgelkonzert
Johann Vexo (Paris/Nancy)
Marcus Strümpe studierte an der Folkwang-Hochschule Essen sowie an der Musikhochschule Trossingen. In Essen war er als Chorassistent von Prof. Ralf Otto zuständig für Korrepetition, Einstudierung und Organisation. Dirigierkurse bei Sergiu Celibidache und Frieder Bernius schlossen sich an.
Als Organist wurde Strümpe von Prof. Gerd Zacher und Prof. Christoph Bossert ausgebildet. Er besuchte Meisterkurse bei Ewald Kooiman, Harald Vogel, Michael Radulescu und Jon Laukvik. Seine Konzerttätigkeit führte ihn in der Vergangenheit in die Kathedralen von Lincoln (England), Galway (Irland), St. Anna di Stazzema (Italien), sowie an die Goll-Orgel von St. Martin in Memmingen. In diesem Jahr war er u.a. in der Konstantinbasilika Trier zu Gast.
Strümpe ist Kantor der Duisburger Salvatorkirche mit ihrer Kuhn-Orgel, die er auf einer CD mit Werken von Cochereau, Gershwin, Bach u.a. porträtierte. Er arbeitet auch als Leiter des Philharmonischen Chors Duisburg und ist als Organist den Duisburger Philharmonikern verbunden. Darüber hinaus ist er einer der Kuratoren der englischen Konzertsaalorgel in der Duisburger Mercatorhalle, deren Planung und Bau er begleitet hat.
Orgelkonzerte führen ihn regelmäßig in bedeutende Kirchen und Kathedralen im In- und Ausland (u.a. Westminster Abbey und St. Paul’s Cathedral London, Frauenkirche Dresden, Kathedrale Notre-Dame in Paris). Für seine CD-Einspielungen bei den Labels Hänssler und Rondeau erhielt er in der internationalen Fachpresse einhelliges Lob. Jüngst erschien seine vierte CD Transcriptions francaises mit Weltersteinspielungen von Transkriptionen Marcel Durpés eingespielt an der Karl-Schuke-Orgel der Philharmonie in Luxemburg. Produktionen für den Rundfunk und Aufgaben als Arrangeur für den Bosse-, Bärenreiter- und den Carus-Verlag runden seine Arbeit ab. Weitere Informationen über den Organisten unter www.tobiasfrank.org
Johann VEXO wurde 1978 in Nancy geboren und studierte Orgel bei Christophe Mantoux, am Konservatorium in Straßburg, wo er einen ersten Preis im Fach Orgel erhielt. Er setzte seine Studien am Conservatoire National Supérieur de Musique in Paris fort. Dort waren Michel Bouvard und Olivier Latry seine Lehrer sowie in Improvisation Thierry Escaich und Philippe Lefebvre. Erste Preise errang Johann Vexo in den Fächern Orgel, Continuo, Harmonielehre und Kontrapunkt.
Mit 25 Jahren wurde er zum Organisten an der Chororgel der Kathedrale Notre-Dame in Paris ernannt und ist ebenfalls Titularorganist an der Cavaillé-Coll Orgel der Kathedrale von Nancy, Professor für Orgel am Konservatorium und der Académie de supérieure in Straßburg.
Johann Vexo wurde zu zahlreichen internationalen Festivals eingeladen und gab Konzerte in Europa, den Vereinigten Staaten, Kanada, Australien, Neuseeland und Russland. Als Solist oder mit Orchester trat er in Städten wie Atlanta, Auckland, Dallas, Düsseldorf, Los Angeles, Melbourne, Montreal, Moskau, New York, Porto, Riga und Wien, und an berühmten Orten wie Westminster Abbey in London oder der Cathedral of the National Shrine in Washington DC, dem Wanamaker Grand Court in Philadelphia, das KKL in Luzern, die Saint Mary’s Cathedral in Sydney und die Philharmonie in Jekaterinburg.
Daneben unterrichtete er in Meisterkursen für die American Guild of Organists, an der Rice University in Houston, dem Curtis Institute of Music in Philadelphia, am Westminster Choir College in Princeton und der Portugiesischen Universität Aveiro. Johann Vexo spielte zahlreich Aufnahmen an historischen Instrumenten in Frankreich ein, darunter für die Firma JAV Recordings auf der großen Orgel von Notre-Dame in Paris. In den Vereinigten Staaten und Kanada wird er von der Agentur Philip Truckenbrod Concert Artists LLC vertreten.
Programm
Charles Tournemire 1870-1939
Improvisation sur le Te Deum
Louis Vierne 1870-1937
Clair de lune & Hymne à soleil
Petr Eben 1929-2007
Auszüge aus Faust
Samuel Barber 1910-1981
Agnus Dei
Sigfrid Karg-Elert 1877-1933
Symphonischer Choral: Jesu meine Freude | op.87/2
Programm
Johann Sebastian Bach 1685-1750
Passacaglia in c-Moll
Philip Glass * 1937
Music in Contrary Motion
Spanien 17. Jh.
Obra de Cuarto Tono
Andrés de Sola 1634-1696
Tiento de medio registro de mano derecha de 1° Tono
Eduardo Torres 1872-1934
Saetas IV
Jean Guillou 1930-2019
Toccata
Charles-Marie Widor 1844-1937
Moderato cantabile (VIII. Sinfonie)
Louis Vierne 1871-1937
Carillon de Westminster
Programm
Johann Sebastian Bach 1685-1750
Toccata, Adagio und Fuge C-Dur | BWV 564
Francisco Correa de Arauxi ca. 1584 – 1654
Tiento de medio registro de dos tiples de secundo tono
Alexandre-Pierre-François Boëly 1785-1858
Fantasie und Fuge in B-Dur | op. 18 Nr. 6
César Franck 1822-1890
Cantabile
Thierry Escaich * 1965
Récit
Jehan Alain 1911-1940
Aria JA 138
Gaston Litaize 1909-1991
Scherzo
Charles-Marie Widor 1844-1937
Adagio & Finale (VI. Symphonie)
Samstag, 6. Juli 2019 | 20 Uhr
Orgelkonzert
Andy von Oppenkowski (Essen)
Andy von Oppenkowski hat 2007 die Leitung der Essener Kantorei übernommen und ist seit 2010 Kantor an der ev. Kreuzeskirche Essen und künstlerischer Leiter des Forum Kreuzeskirche Essen e.V. Seit 2006 ist Andy v. Oppenkowski Dozent für Orgel und Chorleitung an der Musikakademie Spieler. Von 2008 – 2011 war er an der Folkwang Universität der Künste als Tutor und Lehrbeauftragter im Fach Chorsingen tätig. Im Jahr 2009 hat er dort auch sein Studium der Kirchenmusik mit dem A-Examen abgeschlossen. Seine Schwerpunkte lagen in den Fächern Dirigieren (Prof. R. Otto und Prof. J. Breiding) und Orgel (Prof. R. M. Stangier). Meister-Kurse haben ihn zu P. Lefèbvre (Paris), P. Planyavsky (Wien) und H.-C. Rademann (Dresden) geführt. Andy v. Oppenkowski hat 2007 das Projekt Comedian Harmonists am Grillo Theater Essen als Stimmbildner betreut. Als Organist wird er zu Konzerten in Deutschland und ins Ausland (z.B. Freiburger Münster, Derby und Coventry Cathedral, England, Notre-Dame, Paris) eingeladen. Im Sommer 2013 führte ihn eine Konzertreise durch Russland (Ural und Sibirien). Er ist außerdem Mitinitiator des Orgelfestival.Ruhr und Initiator der Veranstaltungsreihe BACH.Atelier an der Kreuzeskirche Essen.
Programm
Johann Sebastian Bach 1685-1750
Sinfonia in D Wir danken dir Gott, wir danken dir
Georg Friedrich Händel 1685-1759
Music for the Royal Fireworks
Johann Sebastian Bach
Concerto d-moll nach Antonio Vivaldi | BWV 596
Michelangelo Rossi ca. 1602-1656
Toccata Settima
Percy Whtilock 1903-1946
After an old french air
Eugène Gigout 1844-1925
Scherzo in E & Toccata in h
Charles Marie Widor 1844-1937
Adagio & Toccata (5. Sinfonie)
7. Münchner Orgelsommer 2020 – Online
Der Münchner Orgelsommer ist ein Kooperationsprojekt der evangelischen Innenstadtkirchen. Leider kann die 7. Auflage des Festivals durch die Coronabeschränkungen nicht wie gewohnt stattfinden.
Da die Organisatoren gezwungen sind, auf Live-Konzerte zu verzichten, wird der Münchner Orgelsommer kurzerhand ins Netz verlegt, allerdings in stark komprimierter Form.
Die Organisten der gastgebenden Kirchen Erlöserkirche, Himmelfahrtskirche, St. Lukas, St. Markus und St. Matthäus werden an der großen Steinmeyer-Orgel von St. Lukas 6 Konzert aufzeichnen, die im Abstand von 2 Wochen zwischen dem 5. Juli und 13. September auf dem You-Tube-Kanal und auf der Website www.muenchner-orgelsommer.de ausgestrahlt werden. Ab der Online-Premiere sind diese Konzerte dann auf vorerst unbestimmte Zeit online abrufbar.
Wir freuen uns, wenn Sie uns auch Online die Treue halten!
Online-Premiere der Konzerte, jeweils sonntags um 19 Uhr
05.07. Eröffnungskonzertmit den Kantoren der veranstaltenden Kirchen und einem Grußwort von Stadtdekanin Barbara Kittelberger
19.07. Armin Becker (St. Matthäus)
02.08. Klaus Geitner (Himmelfahrtskirche)
16.08. Michael Grill (Erlöserkirche)
30.08. Michael Roth (St. Markus)
13.09. Tobias Frank (St. Lukas)
Programm
Johann Sebastian BACH 1685-1750
Sinfonia in D Wir danken dir Gott, wir danken dir
Georg Friedrich HÄNDEL 1685-1759
Music for the Royal Fireworks
Johann Sebastian BACH
Concerto d-moll nach Antonio Vivaldi | BWV 596
Michelangelo ROSSI ca. 1602-1656
Toccata Settima
Percy WHITLOCK 1903-1946
After an old french air
Eugène GIGOUT 1844-1925
Scherzo in E & Toccata in h
Charles Marie WIDOR 1844-1937
Adagio & Toccata (5. Sinfonie)
Programm
Johann Sebastian BACH 1685-1750
Sinfonia in D Wir danken dir Gott, wir danken dir
Georg Friedrich HÄNDEL 1685-1759
Music for the Royal Fireworks
Johann Sebastian BACH
Concerto d-moll nach Antonio Vivaldi | BWV 596
Michelangelo ROSSI ca. 1602-1656
Toccata Settima
Percy WHITLOCK 1903-1946
After an old french air
Eugène GIGOUT 1844-1925
Scherzo in E & Toccata in h
Charles Marie WIDOR 1844-1937
Adagio & Toccata (5. Sinfonie)