Schätze bewahren
Albert Schmidt schuf mit der Lukaskirche ein „Gesamtkunstwerk“. Auch die Ausstattung hat er bis ins Detail selbst entwickelt.
Altar, Kanzel und Taufstein sind aus seiner gestalterischen Hand. Der Altar, ein Juwel im Renaissancestil, bei dem echter Marmor und kein Imitat verwendet wurde, wird nach der Restaurierung wieder in den schönsten Farben erstrahlen. Der Taufstein, der in den 60er Jahren unter die Empore versetzt wurde, rückt wieder an seinen angestammten Platz zwischen Altar und rechter Vierungssäule.
Das Gestühl, durchweg aus Eichenholz, wird aufgearbeitet und wo nötig stabilisiert.
Die originale Holzdecke unter den Emporen wird wieder freigelegt. Die Biforienfenster, die eine Durchsicht aus der Vorhalle in den Kirchenraum ermöglichen, werden wieder geöffnet und in ihren Originalzustand versetzt.
[metaslider id=”2174″]
[metaslider id=”2185″]
Das bunte originale Glasfenster-Programm, das im Krieg zerstört wurde, ist zum großen Teil ersetzt worden. Auch die übrigen Fenster waren farblich eingefasst. Diese Einfassung soll wieder hergestellt werden.
Das Heben dieser alten Schätze wird St. Lukas neu zum Strahlen bringen. Dazu braucht es auch eine Erneuerung der Versorgungstechnik, damit sich das Leben in St. Lukas ungehindert entfalten kann. Ein Akustik- und Lichtkonzept, sowie eine Modernisierung von Heizung, Lüftung, Sanitär, und der elektrischen Versorgung gehören dazu.