St. Lukas beschäftigt sich intensiv mit dem Themenkreis „Umgang mit sexualisierter Gewalt“ und erarbeitet ein Präventionskonzept für unsere Gemeinde.
Nach der Veröffentlichung der ForuM-Studie (Forschung zur Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt und anderen Missbrauchsformen in der evangelischen Kirche und Diakonie in Deutschland) im Januar 2024 sind alle evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden aufgefordert, eigene Präventionskonzepte auszuarbeiten.
Bereits 2021 hatte die Landessynode ein Präventionsgesetz beschlossen und verkündet – in diesem Gesetz werden die einzelnen Träger, also die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern und das Diakonische Werk verpflichtet, jeweils individuelle Schutzkonzepte zu erstellen.
Die Fachstelle für den Umgang mit sexualisierter Gewalt der evangelischen Landeskirche betreut die Träger bei der Erarbeitung der Pläne. Mit Schulungen, Anleitungen und einer Sprechstunde unterstützt die Fachstelle die hauptamtlich und ehrenamtlich Tätigen in der Gemeinde, die individuellen Formate auszuarbeiten.
Sie möchten sich bei der Arbeit rund um das Schutzkonzept in unserer Gemeinde selbst gerne aktiv miteinbringen? Dann melden Sie sich bitte bei Pfarrerin Bettina-Maria Minth.
Sind Sie selbst betroffen oder haben Sie Kenntnis von sexualisierter Gewalt? Bitte melden Sie sich!
