Lina Lapelytė schafft an der Isar einen skulpturalen Hörraum, der wöchentlich durch eine Komposition von umliegenden Glockentürmen und einer Gesangsperformance aktiviert wird.
bis 18. Juni 2024 immer dienstags, 17.07 Uhr, Kabelsteg
Auf Einladung von Public Art München präsentiert die renommierte litauische Künstlerin (Jg. 1984) und Gewinnerin des Goldenen Löwen der Kunstbiennale Venedig, “Copper Lick”, ein Projekt, das speziell für München konzipiert wurde. Lapelytė lädt die Stadt zu einer kollektiven Hörerfahrung ein, indem sie einen Hör- und Performanceraum schafft – ein wöchentliches Ereignis, das die Schwere von Kirchenglocken und die Bedeutung der menschlichen Stimme neu gewichtet.
Kunst in St. Lukas möchte seit 25 Jahren die Wahrnehmung des sakralen Raums verändern und damit neue Perspektiven eröffnen. Dank Lapelytės Klangprojekt, den Glocken der Lukaskirche und ihrer Nachbarinnen geschieht dies nun erstmals in großem Stil auch rund um die Lukaskirche und weit über die Isar hinweg.
Team
Künstlerin: Lina Lapelytė // Architekt: Mantas Peteraitis Architecture Studio // Produktion: Sara Mack I freispiel Kulturagentur // Assistenz München: Nora Giersiepen // Kommunikation: Claudia Illi, Valentina Toso // Wissenschaftliche Mitarbeit: Agnė Kuprytė, Ieva Gudaitytė, Povilas Gumbis, Liam Murtaugh, Sandra Senavaitytė
Teilnehmende Kirchen
Münchner Dom // St. Lukas // St. Maximilian // St. Nikolai am Gasteig // Loretokapelle am Gasteig // St. Johann Baptist
Mehr zu “Copper Lick” unter: https://www.publicartmuenchen.de/projekte/copper-lick
Das Projekt auf Instagram: @copper_lick